Kulturzentrum GEMS

Mühlenstraße 13
78224 Singen

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Kulturzentrum GEMS

Das Kulturzentrum GEMS wurde im Jahr 1978 eröffnet, allerdings nicht in Singen, wo man es heute antrifft, sondern im Rielasinger Ortsteil Arlen. 10 Jahre lang wurde hier in unter eher prekären räumlichen Bedingungen erfolgreiche Kulturarbeit gemacht, die ins weite Umland ausstrahlte. Ende der 80er Jahre erklärte sich dann die Stadt Singen bereit, das zu dieser Zeit weitgehend ungenutzte Gasthaus KREUZ zum Soziokulturellen Zentrum auszubauen.

Das in Teilen aus dem 17. Jahrhundert stammende Gebäude, zu dem auch ein großer Saal gehörte, wurde sorgfältig restauriert. Das Bühnenhaus und das Foyer wurden komplett neu gebaut. 1989 konnte schließlich die neue GEMS am Rande der Singener Stadtgartens eröffnet werden.

Träger des Kulturbetriebes ist ein gemeinnütziger Verein, der in seiner Arbeit durch die Stadt Singen und das Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt wird. Ehrenamtliches Engagement hat für den Betrieb des Hauses eine große Bedeutung. Hier hat der GEMS-Förderverein eine wichtige Funktion.

Nahezu Nonstop an 365 Tagen im Jahr bietet das Kulturzentrum GEMS ein vielfältiges Kulturprogramm. Dazu gehören Kabarett, Kleinkunst, Theater ebenso wie ein anspruchsvolles Kinoprogramm, Konzerte, Lesungen und vieles mehr. In Zusammenarbeit mit dem Institut Français und dem Singener Hegau-Gymnasium findet einmal jährlich eine Woche des französischen Films statt, die im Schnitt von 1.000 Schülern und Lehrern besucht wird.
Kultur selber machen auf hohem Niveau.

Ebenfalls entscheidend vom ehrenamtlichen Engagement leben die zahlreichen Gruppen und Initiativen, die einen großen Anteil am kulturellen Angebot im Kulturzentrum GEMS haben.

Zu einem Fixpunkt im Jahresablauf hat sich das Open-Air-Kino auf der GEMS-Wiese hinter dem Kulturzentrum entwickelt, einem schön gelegenen Platz im Singener Stadtpark mit Blick auf den Hohentwiel. An 28 Abenden im Jahr werden hier Filme gezeigt zu denen sich, je nach Wetter, insgesamt mehr als 6.000 Menschen einfinden.

Quelle: Kulturzentrum GEMS
Foto: Kulturzentrum GEMS