Kulturpalast Hamburg
Öjendorfer Weg 30a
22119 Hamburg
Was ist der Kultur Palast?
Bis heute existieren in Hamburger Randgebieten wie Billstedt nicht genug Möglichkeiten, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen – speziell Kindern und Jugendlichen – einen Zugang zu Kultur und Bildung zu ermöglichen. Die Stiftung Kultur Palast will dies ändern und eine nachhaltige und qualitative Kulturförderung aufbauen.
Wir wollen für Hamburg ungenutzte Potentiale erschließen und somit Nachwuchsförderung und Bildungschancen unabhängig von der individuellen Herkunft ermöglichen.
Seit 40 Jahren engagiert sich die Stiftung Kultur Palast deshalb für die kulturelle Teilhabe und Nachwuchsförderung in Billstedt, hamburgweit und international.
Die gesellschaftliche Vision für Billstedt und Hamburg
Kultur ist Tradition, Heimat und Zukunft zugleich und ein stetiger, lebendiger Prozess der Erneuerung. Die Kultur unserer Stadt, unseres Landes spiegelt unsere Identität und die gesellschaftlichen Werte unseres Zusammenlebens wider. Durch die kulturelle Teilhabe und die aktive Mitgestaltung durch alle Bewohner*innen soll unsere kulturelle Identität integrative Kraft entfalten und neue Impulse und Innovation für die Metropolregion Hamburg setzen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Leitbild.
Die Aufgabe des Kultur Palast Billstedt
Wir unterstützen Menschen aus benachteiligten Gebieten dabei, ihren Zugang zur Kultur zu erhalten und ihre Bildungschancen zu verbessern. Für Kinder und Jugendliche schaffen wir schon sehr früh nachhaltige Zugänge zur Kultur und Bildung. Durch eine positive Identifikation mit Bildung und Kultur eröffnen wir ihnen bessere Bildungschancen und Perspektiven. Mehr lesen unter unsere Projekte.
Die Resonanz zu unseren Projekten
Im Jahr 2018 haben wir mit unseren Projekten Klangstrolche, der HipHop Academy Hamburg und Billstedt Classics rund 3500 Kinder und Jugendliche gefördert.
ZDer Anfang
In den siebziger Jahren entstanden, war die Stiftung Kultur Palast Hamburg Teil einer bundesweiten gesellschafts-politischen Bewegung, die "Kultur für alle" und demokratische Weiterentwicklung der Kunst und Kultur in Deutschland einforderte. Eine vierzigköpfige Initiative, die überwiegend aus Schüler*innen und Studierenden bestand, setzte sich im unter-privilegierten Stadtteil Billstedt dafür ein, dass auch im Hamburger Randgebiet kulturelle Angebote und Teilhabe möglich werden sollte und forderten ein Stadtteilkulturzentrum. 1980 gründete diese Initiativgruppe einen Verein, den Vorgänger der heutigen Stiftung.